Auch interne Links können sich auf das Ranking auswirken. Lesen Sie über die Varianten der internen Linksetzung. Alle können in einem Webprojekt realisiert werden. Aber auch hier gilt die Linksetzung dem Informationsnutzen des Lesers unterzuordnen und nicht die Textinhalte mit Links zu spicken wie ein Minenfeld.
Richtig angewendet unterstützen diese Links die Site-Autorität. Außerdem sind sie eine einfache Möglichkeit, Zielschlüsselwörter im Ankertext zu verwenden. Interne Links sind die unterschätzten Helfer von SEO, Usability und Conversions.
Aber zunächst zur Frage: Was ist eigentlich ein interner Link?
Interne Links sind Links von einer Seite zu einer anderen Seite in derselben Domain. Wir sprechen über reguläre Textlinks von einer Seite zu einer anderen Ihrer Website.
3 Vorteile einer internen Verknüpfungsstruktur
Die interne Verknüpfung ist aus drei Gründen wichtig.
- Sie übergeben Autorität von einer Seite zur anderen (Suchoptimierung)
- Besucher werden zu hochwertigen, inhaltlich relevanten/ hochkonvertierenden Seiten geführt (Usability)
- Sie fordern Besucher auf zu agieren, Handlungsaufforderung halten das Interesse und erhöhen die Verweildauer auf Ihrer Website (Conversion-Optimierung)
7 Tipps für die interne Verlinkung
- Erstellen Sie den Ankertext innerhalb der Links mit dem Schlüsselwort der Zielseite, zu der Sie im Ankertext eine Verknüpfung erstellen. Das hilft, die Relevanz der Seite für Google anzugeben. Möglicherweise müssen Sie kreativ werden, um Wege zu finden, längere Phrasen als Links zu verwenden.
- Wenn Sie zu einer Seite interne Links von mehreren Seiten setzen, verwenden Sie unterschiedliche Phrasen im Ankertext.
- Finden Sie keine Möglichkeiten, mithilfe von Schlagworten im Fließtext Links zu kreieren, können Sie durchaus auch am Ende des Textes Links als Listung setzen.
- Auch wenn Sie im Sinne von SEO alles geben möchten, gehen Sie behutsam vor. Der Leser kann vom Überangebot schnell genervt sein. Seien Sie beschreibend: Lassen Sie den Seitenbesucher wissen, welchen Vorteil das Klicken hat.
- Die Gesamtzahl der Links auf einer Seite, einschließlich der Navigation, sollte niemals mehr als 75-100 betragen. Alles darüber hinaus ist zu viel. Weniger Links bedeutet, dass mehr Link Juice (deutsch: Verknüpfungsstärke), durch jeden der Links geleitet wird.
- Wer einen Blog führt, sollte von neu zu alt und von alt zu neu verlinken. Haben Sie einen neuen Beitrag, der sich auf einen älteren, hochwertigen Beitrag oder eine andere Seite bezieht? Fügen Sie einen Link hinzu. Haben Sie einen älteren Beitrag, der immer noch Traffic von Suchmaschinen oder Social Sharing erhält? Fügen Sie einen Link hinzu. Sie können den Google-Suchoperator verwenden, um Ihre eigene Website nach verwandten Seiten zu durchsuchen: „site: www.ihrewebsite.com [Suchwort].“ So können Sie schnell alle relevanten Seiten Ihrer Website zum Thema sehen. Theoretisch ist jede dieser Seiten für die interne Verlinkung geeignet.
- Finden Sie defekte Links! Sogenannte broken Links sind schlecht fürs Ranking. Verwenden Sie einen Link-Checker, um diese zu finden und sie so schnell wie möglich zu beheben. Links können unterbrochen sein, weil die URL einer Seite geändert wurde. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie die URL einer Seite ändern. Ist das Ändern einer URL nötig, vergessenSie nicht von der alten URL auf die neue umzuleiten. Das geht mit Plugins wie WP Redirection oder ähnliche. In der Übersicht meiner bevorzugten Plugins finden Sie auch Beispiele.
Und hier mal ein praktisches Beispiel
Wir wissen nun, dass interne Links von Bedeutung sind für eine Website. Nicht weniger bedeutend sind die sogenannten Backlinks. Runden Sie die Informationen zum Linkbuilding ab und holen Sie sich nun auch noch die Infos zu den Backlinks. Erfahren Sie, „Wie Sie durch Backlinks in den Suchmaschinenergebnissen nach vorn kommen„.
Das war das praktische Beispiel für einen internen Link.